Vertiefungsstudie Bebauungsstudie MWAR

Mitwirkung und MWAR Thun

Ortsplanungsrevision mit Berechnung der Mehrwertabgabe und Reglementrevision

Die Stadt Thun folgt der Überzeugung, dass die Regelungen zur Mehrwertabgabe die städtebauliche Entwicklung begünstigen und die Innenentwicklung nicht verhindern soll. Zudem sollen der Berechnungs- und Verwaltungsaufwand vertretbar bleiben.

Zu diesem Zweck wurde basierend auf einer juristischen Analyse das Mehrwertabgabereglement angepasst: Verbesserungen von Nutzungsmöglichkeiten, welche das ganze Stadtgebiet betreffen, wurden nicht der Mehrwertabgabepflicht unterstellt. In einem zweiten Schritt wurde eine methodische Auslegeordnung erarbeitet. Es wurde bestimmt, den planerischen Mehrwert über das theoretisch maximale Bauvolumen herzuleiten, da die maximale Nutzungsziffer in Thun frei ist. Zu diesem Zweck wurden alle Parzellen mit einer Referenzbebauung bespielt und im GIS die Mehrflächen errechnet. Für besondere baurechtliche Grundordnungen wurde ein städtebauliches Referenzkonzept entworfen. Abschliessend wurden die Neuerungen und rechtlichen Grundlagen in einer Informationsbroschüre aufbereitet.

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Auftraggeber

Planungsamt Thun, Stadt Thun

Zeitraum

Bearbeitungsteam
  • Panorama AG, Bern
  • FPRE Fahrländer Partner AG, Zürich
  • Rudolf Muggli - kanzlei, Bern

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